Die bekanntesten Reisterrassenfelder in Nordvietnam befinden sich in den Provinzen:
- Mu Cang Chai
- Sapa
- Hoang Su Phi
- Ha Giang
- Pu Luong
Dort ragen die smaragdgrünen, gestuften Felder aus den Hügeln hervor und erstrecken sich bis zum Horizont – ein Meer aus Treppen und Terrassen, das einem den Atem raubt!
Authentische Erlebnisse mit ethnischen Dorfgemeinschaften
Wer eine besonders authentische und ursprüngliche Erfahrung abseits der Touristenströme sucht, dem seien die Gegenden Mai Chau und Pu Luong ans Herz gelegt. In diesen kaum besuchten Regionen findet man nicht nur malerische Reisterrassen eingebettet in unberührter Natur, sondern auch Dörfer der ethnischen Minderheiten wie der Thai.
Die ethnischen Bergvölker haben die mühsame Arbeit auf den Reisterrassen über Generationen perfektioniert. Ein Besuch bei ihnen bietet faszinierende Einblicke in ihre traditionellen Bräuche, Handwerke und Lebensweise im Einklang mit der Natur.
Die besten Reisezeiten für die Reisfelder
Der perfekte Zeitpunkt für einen Besuch hängt von der jeweiligen Reisanbau-Phase ab:
Februar – Mai:
Aussaat Die Felder erstrahlen in frühlingsfrischen Grüntönen, die jungen Reispflänzchen sprießen gerade.
Juni – Juli:
Wachstum
Nun leuchten die Terrassen in saftig-grünen Farbtönen und verleihen der Landschaft enormen Zauber.
September – Oktober:
Ernte Absoluter Höhepunkt! Ein Meer aus gelben und goldenen Terrassen überzieht die Hügel.
November – Januar:
Brache Nach der Ernte liegen die Felder brach, die Farben etwas blasser aber nicht weniger eindrucksvoll.
Ob zur Erntezeit oder während der Wachstumsphase, wenn die Terrassen wie smaragdgrüne Schwingen aus den Hügeln ragen – die Reisterrassen in Kombination mit den traditionellen Dorfgemeinschaften sind eine faszinierende Naturattraktion für Aktivurlauber, Ethnografie-Interessierte und Fotografen auf ihrer Vietnamreise.